Werde Heilerziehungspfleger:in!
Ihre berufsbegleitende Ausbildung – persönlich begleitet, praxisnah gestaltet

Sie möchten Menschen im Alltag, bei der Arbeit und in der Freizeit unterstützen? Als Heilerziehungspfleger:in (HEP) übernehmen Sie eine sinnvolle, kreative Aufgabe, fördern die Selbstständigkeit von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen mit Beeinträchtigung und ermöglichen echte Teilhabe.
An den Beruflichen Schulen in Potsdam-Babelsberg lernen Sie praxisnah – in modernen Lehrräumen, in einer ruhigen Lernumgebung und mit einem freundlichen Miteinander.
Lernen, arbeiten und mitgestalten
Während Ihrer 3-jährigen berufsbegleitenden Ausbildung sammeln Sie wertvolle Erfahrungen durch spannende Praktika – im Oberlinhaus oder bei unseren Partnern. Darüber hinaus nehmen unsere Schüler:innen regelmäßig an Seminaren, Veranstaltungen und Projekten teil, auch über die Grenzen Potsdams hinaus. Ein besonderes Highlight war zum Beispiel die Begleitung der Special Olympics vor Ort – eine tolle Gelegenheit, gelebte Inklusion aktiv mitzugestalten.
Während Ihrer Ausbildung arbeiten Sie an 3 Tagen pro Woche – insgesamt 20 Stunden – bei Ihrem Arbeitgeber. An den verbleibenden 2 Tagen besuchen Sie bei uns den Unterricht. Wenn Sie in einer sozialen Einrichtung angestellt sind, können Sie sich bei uns bewerben.
Jetzt bewerben!
Wir sind Teil der BEB-Kampagne #workwithheart
Gemeinsam zeigen wir, wie vielfältig und bedeutsam die Ausbildung in der Heilerziehungspflege ist – entdecken Sie, was dahinter steckt!
Die Kampagne startet offiziell am 03.11.2025. Erste Videos sind bereits hier verfügbar. Folgen Sie der Kampagne schon jetzt auf Instagram und TikTok unter @workwithheart_hep und verwenden Sie bei eigenen Beiträgen den Hashtag #WorkWithHeart. Bitte laden Sie unseren Kanal auf Instagram als Collab-Partner ein!

In unseren Wohnstätten – mit Verantwortung und Verdienst
Wenn Sie mit der berufsbegleitenden Ausbildung zum/ zur Heilerziehungspfleger:in in einer Wohnstätte des Oberlinhaus starten, übernehmen wir für Sie das Schulgeld und Ihr Verdienst liegt – bei Vollzeit – zwischen 2.540 bis 2.870 Euro brutto.
Alles auf einen Blick
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Was machen Heilerziehungspfleger:innen?
Heilerziehungspfleger:innen begleiten Menschen mit Beeinträchtigung im Alltag – mit Herz, Geduld und Fachwissen.
Sie arbeiten zum Beispiel in:- Wohnhäusern
- Werkstätten
- Schulen
- Kitas
Wo Sie arbeiten, entscheiden Sie selbst, je nach Arbeitgeber und persönlichem Interesse. Ihre Aufgaben sind vielseitig: unterstützen, fördern, helfen, zuhören – und das Leben gemeinsam gestalten.
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Was brauche ich für die Ausbildung?
Um die Ausbildung beginnen zu können, müssen Sie:
Entweder:
- die Fachoberschulreife oder eine gleichwertige Schulbildung haben
und zusätzlich:- eine passende Berufsausbildung abgeschlossen haben
oder - eine andere Berufsausbildung abgeschlossen haben und mindestens 200 Stunden praktische Erfahrung in einem passenden Bereich gesammelt haben
- eine passende Berufsausbildung abgeschlossen haben
Oder:
- die Fachhochschulreife oder das Abitur haben
und zusätzlich:- für die Vollzeitausbildung mindestens 200 Stunden praktische Erfahrung in einem passenden Bereich nachweisen können
Tipp: Praktische Erfahrungen aus der Fachoberschule Sozialwesen und Gesundheit können bei den 200 Stunden angerechnet werden.
Besonderheiten bei der berufsbegleitenden Ausbildung
- Wenn Sie die Ausbildung berufsbegleitend machen, ersetzt Ihre aktuelle Berufstätigkeit die sonst geforderte praktische Erfahrung von mindestens 200 Stunden.
- Falls Sie keine passende Berufsausbildung abgeschlossen haben, können Sie diese durch mindestens 4 Jahre Berufserfahrung in einem geeigneten Bereich ersetzen. Dabei müssen Sie mindestens die Hälfte der üblichen Wochenarbeitszeit (zum Beispiel 20 Stunden bei einer 40-Stunden-Woche) gearbeitet haben.
- die Fachoberschulreife oder eine gleichwertige Schulbildung haben
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Kostet mich die Ausbildung etwas?
Ja, das Schulgeld beträgt pro Monat 80 Euro, sonst entstehen Ihnen keine Kosten:
- keine Verwaltungs- oder Prüfungsgebühren
- Arbeitsmaterialien sind kostenfrei
Bei einer berufsbegleitenden Ausbildung in den Wohnstätten des Oberlinhaus entfällt das Schulgeld – für Sie entstehen dann keine Kosten.
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Gibt es finanzielle Unterstützung?
Ja, Sie können unter bestimmten Voraussetzungen Aufstiegs-BAföG erhalten.
Das Aufstiegs-BAföG (AFBG) unterstützt Menschen bei ihrer beruflichen Weiterbildung, zum Beispiel zum/ zur Heilerziehungspfleger:in. Wenn Sie bereits eine Berufsausbildung haben und unsere Schule im Rahmen einer Aufstiegsfortbildung besuchen, können Sie diese Förderung bei der Stadt beantragen.
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Wie geht's danach weiter?
Die Ausbildung eröffnet Ihnen vielfältige Perspektiven – für mehr Verantwortung, beruflichen Aufstieg oder neue Einsatzfelder:
Weiterbildungen und Aufstiegschancen
- Sie können sich zum Beispiel zum / zur Fachwirt:in im Sozial- und Gesundheitswesen weiterbilden.
- Als Praxisanleiter:in geben Sie Ihr Wissen an Auszubildende weiter.
- Mit zusätzlicher Qualifikation oder einem Studium ist auch eine Laufbahn als Heilpädagog:in möglich.
- Oder Sie übernehmen mehr Verantwortung – zum Beispiel als Gruppen- oder Einrichtungsleitung.
Studium (mit Fachhochschulreife oder über den zweiten Bildungsweg)
- Ein Studium in Sozialer Arbeit, Pädagogik, Heilpädagogik, Rehabilitationspädagogik oder Pflegemanagement eröffnet Ihnen weitere Karrierewege im sozialen Bereich.
Wechsel in andere soziale Arbeitsfelder
- Mit Ihrer Erfahrung können Sie auch in Schulen oder Förderschulen, Inklusionsprojekten, sozialpsychiatrischen Einrichtungen oder ambulanten Diensten tätig werden.


